Kaltakquise

Kaltakquise ist die Tätigkeit, potenzielle Kunden zu kontaktieren, um sie über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu informieren. Die Kaltakquise kann telefonisch, per E-Mail, per Post, Online auf Sozialen Medien oder persönlich erfolgen.

Woher kommt der Begriff Kaltakquise?

Der Begriff Kaltakquise stammt aus dem englischen Wort „cold calling“ und bedeutet wörtlich übersetzt „kalte Anrufe“. Die Kaltakquise ist eine der häufigsten Methoden, um neue B2B Kunden zu gewinnen. Viele Unternehmen setzen auf die Kaltakquise, weil sie relativ einfach, kostengünstig & effizient ist.

Warum ist Kaltakquise eine verhasste Marketingmethode?

Allerdings ist die Kaltakquise auch eine der am meisten verhassten Marketingmethoden, da sie vielen Menschen unangenehm ist. Viele potenzielle Kunden fühlen sich bei ungebetenem Kontakt belästigt und reagieren ablehnend. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Kaltakquise richtig durchzuführen. Mit einer guten Vorbereitung und den richtigen Vorlagen & Kaltakquisesystemen können Sie Ihre Erfolgschancen deutlich erhöhen.

Was ist der beste Weg, um Kaltakquise zu betreiben?

Das hängt von Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten ab. Bei der Kaltakquise gibt es keinen festen Weg, der immer funktioniert. Sie müssen verschiedene Ansätze testen und herausfinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt.

Ein guter Weg zu starten besteht darin, Ihren Kundenstamm zu untersuchen und festzustellen, wie & warum sie ursprünglich auf Ihr Unternehmen aufmerksam wurden. Was war der ausschlaggebende Punkt für den Kauf? Wenn Sie diese Information herausfinden, können Sie ähnliche Strategien bei Ihrer Kaltakquise anwenden.

Einige Unternehmen setzen auf die E-Mail-Kaltakquise, weil sie damit sehr effektiv neue Kunden erreichen können. Andere bevorzugen die persönliche Ansprache in Echt vor Ort, per Telefon oder im Rahmen von Messen und Veranstaltungen. Die richtige Strategie hängt also von Ihren Zielen und Präferenzen ab.

Eine bewährte & beliebte Marketingstrategie ist es vor der Kaltakquise dem Unternehmen erste Unterlagen per Post zu Händen des Geschäftsführers zu senden z.B. in Form eines Reports oder einer Fallstudie im Marketingexperten Jargon wird von einem Direktmailing gesprochen.

Denn so ein Direktmailing bringt 3 große Vorteile mit sich:

  1. Im Telefonat kann sich der Anrufer auf das Direktmailing beziehen.
  2. Die Firma die angerufen wird hat bereits von einem etwas gesehen/ in der Hand gehabt.
  3. Wenn das Direktmailing überzeugend ist melden sich manche Firmen von selbst, wenn es einen Bedarf gibt.

Was ist der beste Schreibstil für die Kaltakquise, E-Mails, Direktnachrichten, Briefe, Magazine & Reports?

Auch hier gibt es keine feste Regel. Der beste Schreibstil hängt von Ihrer Zielgruppe und dem Kontext ab. In manchen Fällen kann ein freundlicher und lockerer Ton gut ankommen, in anderen Fällen sollten Sie lieber professionell bleiben und eher mit Zahlen, Fakten & Ergebnissen glänzen.

Sinnvoll ist es allemal, mit einem Marketing-Hook zu beginnen, um die Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers zu erhalten.

Wenn Sie unsicher sind, empfiehlt es sich immer, den ersten Schritt mit einem professionellen Ton – & Schreibstil zu beginnen. Sobald Sie den ersten Kontakt hergestellt haben, können Sie den Tonfall anpassen – je nachdem, wie die Reaktion des Empfängers ausfällt.

Fazit: Es gibt keinen perfekten Weg oder Ton – & Schreibstil für die Kaltakquise – testen Sie verschiedene Ansätze und finden Sie heraus, was bei Ihrer Zielgruppe am besten funktioniert oder beauftragen Sie eine professionelle Kaltakquise Agentur.

Geschrieben von Marketing Experte @olivermahrle

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